Kinderhaus

Unser Kinderhaus liegt mitten im dicht besiedelten Stuttgarter Westen. Wir bewohnen ein freistehendes Haus in einem begrünten Innenbereich, mit einem eigenen Spielplatz und ohne direkten Zugang zu einer Straße. Haus und Spielplatz teilen sich vier Gruppen mit insgesamt 60 Kindern zwischen ein bis zehn Jahren und 10 bis 14 pädagogische Fachkräfte. Aktivitäten finden immer wieder gemischt und altersübergreifend statt. In Kleingruppen haben die Kindern die Möglichkeit mit Ihren Alternsgenossen zu spielen und sich zurückzuziehen.

Was heißt denn Eltern-Kind-Gruppe? Eltern-Kind-Gruppen sind private Initiativen von Eltern, die sich zur Betreuung und Erziehung ihrer Kinder zusammengefunden haben. Die ersten Gruppen sind aus der Kinderladenbewegung 1968 entstanden.

Das wichtigste Merkmal aller Eltern-Kind-Gruppen ist die Mitarbeit der Eltern. Diese bietet den Eltern mehr Mitbestimmungsmöglichkeiten zum Beispiel beim Konzept, der Einrichtungsgestaltung und der Organisation. Der Einsatz lohnt, denn vor allem die Kinder profitieren von der familiären Atmosphäre und der Unterstützung aller Eltern.

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Pädagogisches
Konzept

Unsere Einrichtung bietet einen geschützten Raum für die Persönlichkeitsentwicklung und möchte die ersten Schritte ins soziale Leben, die ein Kind außerhalb der Familie macht, als positive Erfahrung gestalten, denn Kinder brauchen Kinder.

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Leitbild

Als Eltern-Kind-Initiative betreiben wir (Eltern und Erzieher:innen) gemeinsam eine öffentlich geförderte Kindertagesstätte. Wir wollen unseren Kindern während unserer Arbeitszeit das bestmögliche zweite Zuhause bieten.

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Unsere Räume

Räume wirken auf alle Sinne. Unsere Kreativität kann durch einen Raum beflügelt oder eingefroren werden. Für Kinder soll die Rasselbande Herausforderungen zum Entdecken und Erkunden bieten,  Spiel- und Arbeitsräume, Leise- und Lauträume eröffnen. Sehen Sie selbst:

Ablauf

Die Kinder identifizieren sich mit ihrer Gruppe auch, weil es typische Tagesabläufe gibt, die ihnen Struktur und Orientierung geben. Gemeinsame Aktivitäten und Ausflüge gehören fest zum Ablauf dazu. Dazu kommt ein Wochenrythmus und die großen und kleinen Ereignisse im „Rasseljahr“.

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Verpflegung

Zum Konzept der Rasselbande gehören regelmäßige und gesunde Mahlzeiten. So wird im Frühdienst ein Frühstück mit Brot und Müsli angeboten und auch am Nachmittag wartet noch einmal ein Nachmittagsessen. An vier von fünf Tagen wird das Mittagessen von den Eltern eines Kindes jeweils für eine oder zwei Gruppen gekocht. Dazu gibt es immer Rohkost. Vorgegeben ist nur die Beilage, so dass Abwechslung auf den Tisch kommt.

Für ihren Kochdienst kaufen die jeweiligen Eltern eigenverantwortlich ein – für die richtige Mengenwahl gibt es Erfahrungswerte. Das Essen wird entweder frisch gekocht oder am Vorabend vorbereitet. Beim Kochen der Beilagen, der Rohkostzubereitung und dem Servieren hilft eine erfahrene Küchenkraft. Gekocht wird bevorzugt in Bio-Qualität, fleischarm und ausgewogen. Hohen Wert legen wir auf ausreichende Hygiene und Beachtung möglicher Allergien der Kinder.

Historie

Die Rassel gibt es seit den 80er Jahren. Um einen rechtlichen Rahmen für den Betrieb einer Eltern-Kind-Gruppe zu erhalten, also um Zuschüsse zu beantragen, ErzieherInnen anzustellen und Räume zu mieten, war es als erstes notwendig, einen Verein zu gründen. Das geschah im März 1983, und es dauerte noch fast anderthalb Jahre, bis der Betrieb beginnen konnte.

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